84. Generalversammlung 2016

Veranstaltung | Seminarhotel Ägerisee
03. Juni 2016 bis 04. Juni 2016

Die Daseinsberechtigung vom Verband SWISSGALVANIC ist auch nach über 80-jähriger Verbandsgeschichte noch genau so aktuell wie in den Anfangszeiten. Muss sich doch die Galvanobranche heute in alle Richtungen ständig gegen neue Gesetze und Vorschriften oder veränderte Rahmenbedingungen zur Wehr setzen. Das gab den Anlass, die Generalversammlung 2016 im geschichtsträchtigen Ägerital durchzuführen, wo sich vor rund 700 Jahren die Schlacht am Morgarten abgespielt hat.

Von Freitag bis Samstag fand die Generalversammlung 2016 der SWISSGALVANIC im Seminarhotel am Ägerisee statt. Auf der Hotelterrasse, mit einem wunderbaren Blick auf die grünen Hügelketten und den tiefblauen See, trafen sich am frühen Freitagabend bereits eine stattliche Anzahl der Mitglieder zu einem Apéro. Anschliessend genossen sie mit ihren Partnerinnen und Partnern ein feines Essen im Restaurant des Hotels, wo auch übernachtet wurde und am nächsten Tag die Generalversammlung stattfand. Organisiert wurde die Generalversammlung wie auch schon die letzten Male von Matthias Freiesleben mit seiner Partnerin Jeannette. Herzlichen Dank!

Am Samstag, 04. Juni 2016 begann pünktlich um 10.00 Uhr die 84. Generalversammlung der SWISSGALVANIC im Saal des Seminarhotels in Unterägeri. Der Präsident Christoph Stalder begrüsste die rund 50 Anwesenden, bestehend aus ordentlichen Mitgliedern, Partnermitgliedern und Gästen, im geschichtsträchtigen Ägerital, wo sich vor rund 700 Jahren die Schlacht am Morgarten abgespielt hat. “Auch wenn heute nicht mehr mit Hellebarden und Streitaxt aufeinander eingeschlagen wird, wird auch in der Wirtschaft und der Politik das Klima immer rauer“, so die Worte des Präsidenten. Die Entwicklung, dass sich die öffentliche Verwaltung immer mehr breit macht, dass ständig neue Gesetze und Vorschriften entstehen und dass es mit der Regulierungswut ungebremst weiter gehen wird, macht der Galvanobranche zu schaffen. Auf Grund dieser Entwicklung ist auch nach über 80-jähriger Verbandsgeschichte die Daseinsberechtigung von SWISSGALVANIC absolut gegeben.

Im Traktandum 4 Mutationen und Ehrungen machte der Vorstand in diesem Jahr davon Gebrauch, die Ernennung eines Ehrenmitgliedes, vorzuschlagen. Sie schlugen eine Person vor, welche als Dinosaurier im Verband bezeichnet werden kann. Dies nicht wegen seines Alters, sondern weil er sage und schreibe seit 36 Jahren im Vorstand eine Schlüsselrolle spielt. Die Rede ist vom langjährigen Kassier Hansueli Blaser. Er wurde durch die Versammlung mit grossem Mehr, ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen, als Ehrenmitglied bestätigt. Ihm wurde im Namen des Vorstandes und des Verbandes eine symbolische Schatztruhe überreicht.

An dieser Generalversammlung wurden keine ausserordentlichen Anträge gestellt und somit konnten alle 15 Traktanden zügig behandelt werden. Die Versammlung endete um halb zwölf, also gerade richtig, um sich dem Apéro und dem Mittagessen zu widmen. An dieser Stelle danken wir den zwei Apéro-Sponsoren, Winkelhausen AG, welche dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum feiert und Hauser und Walz GmbH, welche keinen besonderen Grund hat, sondern einfach eine grosszügige Firma ist.

Für die Begleitpersonen wurde eine Führung „Leben im Mittelalter“ organisiert, welche während der Zeit der Generalversammlung stattfand. Mit Taxis fuhren die Teilnehmerinnen zum ältesten Holzhaus Europas in Schornen, Sattel SZ. Mit einer sachkundigen Führung konnten sie das mittelalterliche Schwyzer Haus besichtigen. Anschliessend lohnte sich auch noch der Besuch im Informationszentrum Morgarten. Nach der Rückfahrt ins Hotel trafen sie wieder mit den Mitgliedern der SWISSGALVANIC zusammen, um gemeinsam den Apéro und das Mittagessen einzunehmen.